Tin Ngoại Ngữ
Tin Ngoại Ngữ
- Viết bởi Anne Kurian
Rome, 25 juin 2015 (ZENIT.org)
Les réfugiés sont « des êtres humains eux-mêmes victimes de tragédies qui les ont forcés à l'exil », souligne Mgr Tomasi qui dénonce à leur égard « une hostilité irrationnelle » comme s'ils étaient « coupables de leur propre condition ».
Mgr Silvano M. Tomasi, observateur permanent du Saint-Siège aux Nations-Unies à Genève, est intervenu à la 63e réunion du Comité permanent de la Commission pour les réfugiés, le 24 juin 2015.
« La protection des personnes déracinées de force demeure une priorité pour la communauté internationale », a affirmé d'emblée l'archevêque, déplorant les chiffres de 2014 : plus de 60 millions de personnes sont actuellement déplacées pour une variété de raisons, « le plus grand nombre depuis la fin de la Seconde Guerre mondiale ».
Pour le Saint-Siège, « le sort de tant d'exilés appelle à la fois compassion et indignation pour la souffrance injuste qui leur est infligée ». Mais le plus souvent les victimes « de violence et d'abus » rencontrent « une hostilité irrationnelle » comme si elles étaient « coupables de leur propre condition », a fait observer Mgr Tomasi.
En effet, l'approche actuelle, « exclusivement axée sur la sécurité », écarte deux faits : « que les demandeurs d'asile ne sont pas un problème, mais des êtres humains eux-mêmes victimes de tragédies qui les ont forcés à l'exil; et que le bien commun va au-delà des frontières nationales d'un seul État ».
« La communauté internationale doit aller au-delà des émotions, et traduire en action son devoir de protéger », a déclaré l'archevêque : « Ce sont des personnes humaines et la protection de leurs droits et de leur dignité est un investissement qui garantit le respect et la protection de la dignité de tous... La première étape est une attitude d'accueil qui devrait commencer aux frontières. »
Il a souligné le double apport des personnes déracinées de force, qui peuvent être « une ressource pour la reconstruction et la stabilisation de leur propre pays » et qui apportent « leur intelligence et leurs compétences dans la construction d'un avenir commun qui profite à tous » dans les pays de nouvelle résidence.
Outre le manque d'accueil, certains demandeurs d'asile « ne sont pas protégés par les instruments juridiques existants », a-t-il poursuivi : ce sont ceux « qui cherchent à fuir la pauvreté croissante causée par la dégradation de l'environnement » et les « personnes déplacées dans le contexte de catastrophes climatiques ».
Appelant la communauté internationale à « plus d'innovation », le Saint-Siège a proposé « de nouvelles formes juridiques de protection », telles « l'utilisation de visas humanitaires d'une manière plus large », ou « l'ouverture de voies légales pour que les demandeurs d'asile n'aient pas à risquer leur vie sur des embarcations de fortune, des terres de passage mortelles ou à payer des sommes exorbitantes pour atteindre un havre de paix ».
Pour améliorer la situation dans les États d'origine des migrants, si « le financement est nécessaire », il faut aussi développer « la prévention de la violence et des ravages du changement climatique » afin d'« épargner beaucoup de souffrances et de pertes financières ».
Dans la répartition des aides financières pour le développement, Mgr Tomasi a recommandé « une attention particulière aux pays d'accueil de réfugiés », qui sont les pays voisins : « La communauté internationale doit assumer collectivement la responsabilité d'aider les victimes des conflits. »
Anne Kurian
- Viết bởi Zenit
Vatikanstadt, 24. Juni 2015 (ZENIT.org) Staff Reporter |
Im Folgenden dokumentieren wir in einer eigenen Übersetzung die vollständige Katechese von Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz.
In seiner neuen Katechese über die Familie behandelte Papst Franziskus heute das Thema der Wunden, die in den Familien vorkommen können.
***
Die Familie – 20. Die Verletzungen (I)
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Im Rahmen der letzten Katechesen haben wir unsere Betrachtungen dem Thema der Familie gewidmet, die die Schwachheit des menschlichen Daseins, Armut und den Tod erlebt. Heute wollen wir hingegen über die sich gerade innerhalb des familiären Zusammenlebens auftuenden Wunden nachdenken, d.h. über Situationen, in denen sich die Familie selbst weh tut. Das sind die Schlimmsten!
Wir wissen sehr gut, dass in jeder Familiengeschichte Momente vorkommen, in denen die intimsten Gefühle zwischen den einander nahestehenden Menschen durch das Verhalten ihrer Mitglieder gekränkt werden. Durch Worte und Taten (sowie Unterlassungen!), wird Liebe nicht entgegengebracht, sondern entzogen oder gedemütigt. Wenn diese noch zu behebenden Verletzungen nicht behandelt werden, verschlimmern sie sich: Sie verwandeln sich in Gewalt, Feindseligkeit und Verachtung. Ab diesem Punkt werden sie zu tiefen Wunden, die zu Spaltungen zwischen Ehemann und Ehefrau führen und dazu veranlassen, anderswo nach Verständnis, Unterstützung und Trost zu suchen. Oft liegt diesen „Stützen" das Wohl der Familie jedoch nicht am Herzen!
Die Entleerung der ehelichen Liebe verbreitet Ressentiments innerhalb der Beziehungen. Und oft „stürzt" dieser Zerfall lawinenartig auf die Kinder herab.
Damit sind wir bei den Kindern. Ich möchte nun ein wenig bei diesem Punkt verweilen. Trotz unserer offenbar hoch entwickelten Sensibilität und ausgefeilter psychologischer Analysen drängt sich mir die Frage auf, ob wir nicht gerade angesichts des seelischen Leidens der Kinder unser Einfühlvermögen verloren haben. Je mehr man versucht, durch Geschenke und Naschereien einen Ausgleich zu schaffen, desto mehr verlieren wir den Sinn für die – schmerzhaftesten und tiefsten – Wunden der Seele. Wir sprechen viel über Verhaltensstörungen, psychische Gesundheit, das Wohl des Kindes, die Angst der Eltern und der Kinder... Aber wissen wir noch, worum es sich bei einer seelischen Wunde handelt? Spüren wir die Last, die schwer wie ein Berg auf der Seele eines Kindes drückt, wenn man sich in der Familie einander schlecht behandelt und verletzt, bis das Band der ehelichen Treue zerreißt? Welches Gewicht hat bei unseren – falschen – Entscheidungen beispielsweise die Seele des Kindes? Wenn Erwachsene in Panik geraten, wenn jeder nur an sich selbst denkt, wenn Vater und Mutter einander wehtun, wird der Seele der Kinder großes Leid zugefügt und sie spüren Verzweiflung. Die Spuren dieser Verletzungen bleiben ein Leben lang bestehen.
In der Familie ist alles miteinander verbunden: Wenn ihre Seele an einer bestimmten Stelle verletzt ist, werden alle von der Infektion angesteckt. Wenn ein Mann und eine Frau sich darum bemüht haben, „ein Fleisch" zu bilden und eine Familie gründen, und dann zwanghaft an das eigene Bedürfnis nach Freiheit und Genugtuung denken, stellt diese Verzerrung einen gravierenden Angriff auf das Herz und das Leben der Kinder dar. Oftmals weinen Kinder alleine und im Verborgenen... Wir müssen dies begreifen. Ehemann und Ehefrau sind ein Fleisch. Ihre Kreaturen sind jedoch das Fleisch ihres Fleisches. Wenn wir an jene Härte denken, mit der Jesus Erwachsene dazu ermahnt, sich nicht über die Kleinen zu empören – wir haben die entsprechende Stelle des Evangeliums vernommen (vgl. Mt 18,6) – so können wir auch seine Worte zur schwerwiegenden Verantwortung des Behütens der den Ausgangspunkt der menschlichen Familie bildenden ehelichen Bindung besser verstehen (vgl. Mt 19,6-9). Wenn ein Mann und eine Frau zu einem Fleisch geworden sind, wirken alle von Vater und Mutter begangenen Verletzungen und Vernachlässigungen auf das lebendige Fleisch der Kinder ein.
Andererseits existieren tatsächlich Fälle, in denen eine Trennung unvermeidlich ist. Zuweilen kann es sogar aus moralischer Perspektive notwendig werden, den schwächeren Ehepartner oder kleine Kinder den durch Arroganz und Gewalt, Erniedrigung und Ausbeutung, Unbeteiligtheit und Gleichgültigkeit zugefügten Verletzungen zu entreißen.
Gott sei Dank fehlt es nicht an Menschen, die durch den Glauben und die Liebe zu den Kindern gestützt ihre Treue zu einer Bindung bezeugen, an die sie geglaubt haben, die sie jedoch nicht mehr lebendig machen können. Allerdings spüren nicht alle Getrennten diese Berufung. Nicht alle vernehmen in der Einsamkeit den vom Herrn an sie gerichteten Aufruf. Rund um uns befinden sich verschiedene Familien in so genannten irregulären Situationen – dieser Ausdruck gefällt mir nicht – und wir stellen uns viele Fragen. Wie können wir ihnen helfen? Wie können wir sie begleiten? Wie können wir sie dahingehend begleiten, dass die Kinder nicht zu Geiseln des Vaters oder der Mutter werden?
Bitten wir den Herrn um einen großen Glauben, um die Realität mit dem Blick Gottes zu betrachten, und um große Barmherzigkeit, um uns den Menschen mit seinem mitleidsvollen Herzen zu nähern.
(24. Juni 2015) © Innovative Media Inc.
- Viết bởi Fides
Rom, 24. Juni 2015 (Fides) Staff Reporter | 170 klicks
„Nepal ist erschüttert und instabil, doch die Überlebenden blicken auch nach dem verheerenden Erdbeben hoffnungsvoll in die Zukunft", so P. Louis Prakash Louis SJ, der das „Nepal Jesuit Social Institute" in Katmandu koordiniert, zwei Monate nach dem Erdbeben vom 25. April, bei dem 8.000 Menschen starben und fast 14.000 verletzt wurden. Insgesamt 31 der 75 Verwaltungsbezirke waren betroffen. „Das Erdbeben", so P. Prakash, „hat Tod und Verwüstung hinterlassen. Die Menschen sind verängstigt und destabilisiert. Doch die Einheimischen haben begonnen, sich von dem Schock zu erholen und ihr Leben neu zu ordnen."
„Die Menschen sind von Schutt umgeben", so der Jesuitenpater weiter, „doch sie haben begonnen, alles zusammenzutragen, was nützlich ist, um provisorische Unterkünfte zu bauen. Viele Nepalesen, die im Ausland arbeiten, sind zurückgekehrt um beim Wiederaufbau zu helfen."
Über 330 Hilfswerke, darunter auch die Caritas, sind in 51 Distrikten mit 2.200 Projekten aktiv: „Sie verteilen Lebensmittel und Wasser und garantieren medizinische Versorgung und posttraumatische psychologische Betreuung sowie provisorische Unterkünfte." Auch die Regierung des Landes verteilt „Gutscheine" an Obdachlose, mit denen sie Baumaterialien kaufen können. Wie aus jüngsten Berichten hervorgeht, die P. Prakash zitiert, hat das Erdbeben rund 480.000 Häuser zerstört und 260.000 beschädigt. Mitarbeiter des National Disaster Management prüfen in den betroffenen Distrikten die Bedürfnisse vor Ort.
„Die Solidarität von Institutionen, Hilfswerken und Einheimischen ist nach dem Erdbeben Anlass zur Hoffnung", so der Ordensmann abschließend. (PA)
(Quelle: Fides, 24.06.2015)
(24. Juni 2015) © Innovative Media Inc.
- Viết bởi Zenit
Rom, 24. Juni 2015 (ZENIT.org) Staff Reporter
Papst Franziskus hat am heutigen Mittwoch am Rande der Generalaudienz Teilnehmer einer Tagung empfangen, die von der Fokolar-Bewegung und vom Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog in Castel Gandolfo organisiert wurde.
„In diesem historischen Moment, der sowohl vom Krieg wie auch vom Hass gezeichnet ist, sind diese kleinen Gesten der Same des Friedens und der Brüderlichkeit." Mit diesen Worten dankte Franziskus den Teilnehmern im Dialog zwischen Buddhisten und Katholiken aus den Vereinigten Staaten.
An der Veranstaltung ist auch Kardinal Jean-Louis Tauran, Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog, beteiligt. „Eminenz, Brüder und Schwestern. Guten Morgen", sagte der Papst. „Ich danke euch für diesen Besuch, der mir so sehr am Herzen liegt; ein Besuch der Brüderlichkeit, des Dialogs, auch Freundschaft. Vielen, vielen Dank. Gott segne euch." (mk)
(24. Juni 2015) © Innovative Media Inc.
- Viết bởi Constance Roques
Rome, 23 juin 2015 (ZENIT.org)
« Moi Ahmed, Cho, Daniel, Dauda, Diallo... » : une vingtaine de réfugiés venus d’Afrique, du Moyen-Orient et de Géorgie, témoignent devant le pape François, faisant tomber la barrière de l'anonymat en présentant leur visage et leur histoire.
Au deuxième jour de sa visite à Turin, dans le Piémont, le pape en effet rencontré des réfugiés, en majorité des jeunes, à l'archevêché, le 22 juin 2015.
« Cela a été un moment très touchant, le pape a voulu parler avec chacun, un par un, entendre leurs histoires », rapporte Sergio Durando de la fondation Migrantes Turin, au micro de Radio Vatican.
Outre les témoignages personnels, les participants ont remercié le pape : « Vos paroles sont pour nous de l’oxygène ». « Dans toutes les paroles que nous entendons et que nous lisons, il nous arrive rarement de trouver compréhension et humanité. Nous cherchons tous les jours un réconfort dans les regards, dans les sourires, dans les rares attentions que chacun nous consacre », ont-ils confié.
A.K.
Témoignages des réfugiés
Cher Pape François, nous sommes un groupe de personnes qui, aujourd’hui, ont le privilège de pouvoir vous rencontrer. Ce moment est très important pour nous, parce que nous savons que nous représentons les nombreuses, trop nombreuses personnes qui, aujourd’hui, se trouvent loin de leurs terres et de leurs proches. Dans toutes les paroles que nous entendons et que nous lisons, il nous arrive rarement de trouver compréhension et humanité. Nous cherchons tous les jours un réconfort dans les regards, dans les sourires, dans les rares attentions que chacun nous consacre. Vos paroles sont pour nous de l’oxygène. Au-delà de la foi de chacun de nous, en vous, nous retrouvons la parole de notre Dieu : fraternelle, charitable et d’une manière inexplicablement humaine. Nous vous demandons de continuer d’avoir des pensées et des paroles pour tous ceux qui ont soif de justice ici et dans le reste du monde. Merci. De tout cœur.
Ahmed – Je suis soudanais, depuis 2011 en Italie, où j’ai fait une demande d’asile politique que l’on m’a accordé. J’ai fait des études, à Khartoum, en économie et maintenant je suis inscrit au cours de licence en Sciences statistiques, à Turin. Je vis rue Roccavione, dans un appartement du diocèse de Turin, géré par le Bureau de la pastorale des migrants, avec d’autres étudiants et une famille Rom. Mon désir le plus grand est que la paix puisse venir au Darfour. Paix au Darfour !
Cho – J’ai 32 ans, je suis né à Bamenda au Cameroun et quand j’étais petit, mes parents m’ont amené à Douala où j’ai grandi. En 2008, nous avons manifesté contre l’augmentation des prix et la police a commencé à tirer et à procéder à des arrestations. J’ai réussi à m’enfuir. D’abord au Nigeria et ensuite au Niger, où j’ai rencontré des amis et, ensemble, nous sommes allés en Libye. J’ai travaillé comme ouvrier maçon, jusqu’à la révolte de 2011 et mon arrivée en Italie. Aujourd’hui, je travaille comme menuisier et je prépare un diplôme d’électricien. Je demande au Seigneur de prier pour ma famille et pour ceux qui meurent dans le désert et en mer.
Daniel – Je suis nigérian, en Italie depuis 2007. J’ai étudié la langue italienne et je suis technico-commercial à l’international. J’ai travaillé de nombreuses années jusqu’à ce que la crise arrive, avec le chômage. Ma famille est en Afrique maintenant. J’héberge chez moi deux jeunes garçons réfugiés, Said et Keita, à travers le projet « Rifugio diffuso », du Bureau pour la pastorale des migrants. Je suis heureux de pouvoir héberger deux jeunes et bons garçons comme eux.
Dauda – Je suis ivoirien, en Italie depuis six mois. J’ai quitté mon pays en 2011. Je suis allé au Burkina Faso, puis en Libye où j’ai travaillé. J’ai été obligé de monter sur un bateau et je ne savais pas où on m’envoyait. Je me trouve maintenant dans un centre d’accueil. Paix dans le monde !
Diallo – Je suis de Guinée Conakry, j’ai fui et je suis allé au Mali, je suis passé par l’Algérie et la Libye. Je suis en Italie depuis 2014. Je suis encore dans l’attente de savoir si l’Italie m’accordera la protection internationale et je vis dans un centre d’accueil. J’ai 22 ans et je suis très préoccupé pour mon avenir.
Diouf – Je suis volontaire du projet « Rifugio diffuso » du Bureau pour la pastorale des migrants du diocèse de Turin. J’héberge un jeune garçon, qui est ici, Moussa. Je suis un artiste sénégalais musulman d’origine animiste. Je suis écrivain chorégraphe et metteur en scène de spectacles pour le théâtre et les danses africaines, depuis trente ans en Italie. Je suis convaincu que les trois religions monothéistes ont toute une même origine qui culmine dans des prières différentes adressées à un Dieu unique.
Hector – Je suis en Italie depuis huit ans. J’ai fui mon pays, le Congo Brazzaville, où j’étais enseignant en mathématiques. J’ai dû fuir pour des problèmes politiques et, après mon départ, ma femme a été tuée. Mes deux filles sont restées avec leur grand-mère. Je n’arrive pas à demander le regroupement familial parce que je ne suis pas dans les conditions de pouvoir les entretenir. Mon souhait est que l’on puisse arriver à la paix et la seule façon de le faire est de changer de modèle de vie.
Kasem – Je suis égyptien, en Italie depuis trois ans. Dans mon pays, j’étais assistant social. Maintenant je suis en fauteuil roulant parce qu’en 2014, j’ai eu un grave accident de travail. Je suis tombé de 14 mètres de haut et je suis content, aujourd’hui, de pouvoir le raconter. J’ai eu la force, grâce aussi à tous mes amis proches, de dénoncer mon employeur qui n’a même pas appelé une ambulance. En septembre, je m’inscrirai à un cours pour devenir éducateur. Paix sur vous !
Kone – Je faisais partie d’un mouvement étudiant en Côte d’Ivoire et, en 2003, j’ai été obligé de fuir parce que j’étais poursuivi. J’ai vécu et travaillé pendant dix ans en Libye mais, en 2011, avec la révolte, j’ai été contraint de quitter le pays et je suis arrivé en Italie. Je suis responsable du Mouvement des migrants et réfugiés à Turin et je suis médiateur interculturel... Je suis d’accord quand, vous dites, pape François, que la terre n’appartient à personne. Nous devons ouvrir les frontières. Nous continuerons à lutter pour la justice, mais nous avons besoin de votre énergie pour aller de l’avant.
Famille Kvernadze – Shalva est le chef de famille, resté veuf pendant le conflit russo-géorgien parce que sa femme a été tuée pendant le conflit. Il s’est remarié avec Manana, une femme d’Ossétie de qui il a eu deux enfants. Ils ont dû fuir parce que les couples mixtes russo-géorgiens sont fortement discriminés en Géorgie. Ils sont tous les deux chrétiens.
Mallam – Je suis un garçon ghanéen, à peine sorti d’un accueil et maintenant je vis dans une famille à Cervasca, grâce au projet du Bureau pour la pastorale des migrants « Rifugio diffuso ». Je vis chez Daniela, nièce d’un émigré parti chercher fortune en Argentine en 1913. Cela fait 25 ans que Daniela a ouvert les portes de sa famille et maintenant elle vit avec son mari et ses trois enfants, ainsi que quatre garçons d’origine africaine et deux enfants placés, en plus de son vieux père. Nous vivons tous ensemble : catholiques, musulmans et protestants.
Mamadou – Je suis originaire de Guinée Conakry. Je suis diplômé en droit, professeur de droit patrimonial dans mon pays. J’étais secrétaire du parti politique « Jeunes pour le changement ». Après qu’on a tué mon frère, j’ai donné des interviews à la radio et à la télévision et j’ai commencé à être recherché. J’ai fui. Je suis en Italie depuis octobre 2010 et je dois remercier le diocèse de Turin, le Bureau pour la pastorale des migrants, pour l’aide qu’il m’a apportée et qu’il m’apporte encore. Je suis médiateur interculturel, mais je suis au chômage depuis longtemps. Les réfugiés ne sont pas responsables de ce qu’ils vivent. Aux présidents des pays développés, je dis : ‘cela suffit avec les armes !’.
Nzita – Je suis arrivé en Italie en 1988, avec une bourse d’études. La situation était différente alors. Dans les années quatre-vingt-dix, j’ai commencé mon travail d’activiste en ville, après la mort d’un Sud-africain. Aujourd’hui, je fais partie du syndicat USB et j’aide le Mouvement des migrants et réfugiés.
Ousmane – J’arrive de Guinée Conakry d’où j’ai fui en 2013. Arrivé en Libye, après avoir traversé le Mali et l’Algérie, et en Libye, j’ai été arrêté et on m’a obligé à monter sur un bateau.
Regina – je suis nigériane, en Italie depuis 2011. Je vis dans la maison occupée de l’ « ex Moi ». Je voudrais que, dans ce monde, la chance d’être sauvé soit donnée à tous. Nous sommes tous des enfants de Dieu !
Yahia – Je suis du Soudan, en Italie depuis 2009. Dans mon pays, j’étais diplômé en langues et je passe le même diplôme ici à Turin. J’ai dû fuir mon pays et j’ai obtenu le droit d’asile. Paix au monde entier !
Traduction de Zenit, Constance Roques
- Viết bởi Anita Bourdin
Rome, 22 juin 2015 (ZENIT.org)
Louis et Zélie Martin, les parents de Thérèse de Lisieux, et de ses quatre soeurs - Marie, Pauline, Léonie et Céline -, pourraient bien être canonisés en plein synode sur la famille (4-25 octobre), le dimanche 18 octobre 2015.
Ils ont eu sept filles et deux garçons, mais les deux garçons et deux filles sont morts en bas âge.
Les cinq filles sont devenues religieuses, dont quatre carmélites, y compris sainte Thérèse, devenue docteur de l'Eglise.
Le procès de béatification de Léonie, Visitandine à Caen, a été ouvert en janvier dernier.
Louis Martin (1823-1894) était horloger et Zélie (1831-1877) dentellière. Leur procès de canonisation a abouti après la reconnaissance de la guérison d’une petite fille en Espagne.
Neuvaine de prière
Dans son intervention pour la clôture de la phase diocésaine du procès canonique sur la – alors présumée - guérison miraculeuse d’une petite fille de Valence en Espagne par l’intercession des bienheureux époux Martin, le postulateur, le Père Antonio Sangalli, ocd, a raconté ce fait extraordinaire dans l’état actuel de la science.
Un récit que nous reproduisons ici.
« Le 15 octobre 2008 – fête de sainte Thérèse de Jésus (d’Avila), naît Carmen Perez Pons, dans l’Hôpital “9 de Octubre” à Valencia. Quatre jours plus tard, le 19 octobre, à Lisieux, en France, le Cardinal José Saraiva Martins, Délégué de sa Sainteté le Pape Benoît XVI, procède à la Béatification solennelle des époux Louis et Zélie Martin.
« Apparemment, rien ne semble unir les deux événements : c’est seulement plus tard que la foi a permis de découvrir ces liens mystérieux qui nous unissent dans la communion des Saints, comme nous l’affirmons dans notre profession de Foi.
Carmen, née prématurée après une grossesse très difficile, a souffert de pathologies très graves. Elle a contracté, entre autres, une double scepticémie et une hémorragie cérébrale intraventriculaire gauche de stade IV : la plus grave. La situation est apparue très sérieuse dès le début.
« Les parents de la nouveau-née, Santos et Carmen, voyant le danger de la situation quod mortem, se sont tournés aussitôt vers Dieu et vers la Vierge Marie. Ils avaient l'intention de demander, par l’intercession de Thérèse de Jésus (d’Avila), le miracle de la guérison de leur deuxième enfant. La Providence a voulu que, grâce à l’intervention du Monastère des carmélites de Serra, la famille et les parents commencent une neuvaine de prière aux Bienheureux époux Martin sur la suggestion de la Mère Prieure. Ainsi s’établit une communion de prière réelle et intense au sein de la famille, des parents, des amis, du Monastère de Serra, de tous ceux qui avaient pris à coeur le sort de la petite Carmen luttant contre la mort. »
La petite fille a été guérie sans séquelles, comme l’a attesté l’enquête soignée des médecins et des théologiens.
Ils ont évangélisé leurs enfants
Pour l’évêque de Bayeux-Lisieux, Mgr Jean-Claude Boulanger, « Louis et Zélie Martin ont vécu la spiritualité de Nazareth dans le quotidien de leur vie » : « Ils nous révèlent que la vie de famille est un chemin d´humanité et de sainteté. C'est le lieu où l´on apprend à devenir fils et fille du Père à la suite de Jésus de Nazareth et frère et sœur en humanité. C´est le lieu où grandit un homme et l’endroit où s´enfante un Saint. »
Il rappelle les épreuves traversées par le couple : « Louis et Zélie Martin ont connu joies et souffrances comme tous les parents peuvent les vivre à différents niveaux. Ils ont été touchés par la mort de leurs quatre enfants, mais aussi par le cancer ou la souffrance psychique. La vie les a parfois durement éprouvés, mais ils ont toujours gardé confiance dans le Seigneur et dans la Vierge Marie. »Il souligne l’actualité de leur témoignage : « Ils ont aussi connu les joies toutes simples d´une famille, ajoute l’évêque. Une affection fidèle, un amour partagé, une vie donnée au service des autres. La prière les unissait dans une communion fraternelle. A Lisieux, M. Martin a continué tout seul d´élever ses filles avec un véritable cœur de père et une grande délicatesse. On pourrait dire aujourd´hui que Thérèse et ses sœurs ont connu une famille monoparentale comme il y en a beaucoup en France. »
Enfin, il met en relief leur chemin de sainteté au quotidien : « Louis et Zélie ont vécu la sainteté du quotidien dans l´esprit des Béatitudes. Ils ont évangélisé leurs enfants et leur entourage par l´exemple d´une vie de couple et l´offrande de leur vie. Ils ont prié pour les vocations dans l´Eglise. Ils nous rappellent que la vocation d´un fils ou d´une fille s´enfante souvent dans le cœur d´un père ou d´une mère. Ils ont aimé l´Eglise locale, ils ont pris leur place dans la paroisse à plusieurs titres. Pour tout cela, on peut dire qu´ils nous sont donnés par le Seigneur pour accompagner les familles d'aujourd´hui. »
Anita Bourdin
- Viết bởi Constance Roques
Rome, 22 juin 2015 (ZENIT.org)
Le pape François rend hommage à saint Jean Bosco pour « la confiance dans la divine Providence », « la vocation des jeunes, en particulier les plus pauvres, à être prêtres », et « le service loyal et actif de l’Église, notamment dans la personne du Successeur de Pierre ».
A l’occasion de la visite pastorale du pape François à Turin (21-22 juin 2015), il a rencontré les Salésiens et les Filles de Marie Auxiliatrice, dans la basilique de Marie Auxiliatrice, à Valdocco, dimanche 21 juin.
Le pape invite les Salésiens à « annoncer à tous la miséricorde de Jésus, faisant « oratoire » en tout lieu, spécialement les plus inaccessibles ».
Le pape François a quitté l’archevêché de Turin dimanche à 14h30, et il s’est rendu au sanctuaire de la Vierge de la Consolata pour un moment de prière en privé, en présence de plusieurs prêtres, hôtes de la Casa. Le pape a déposé une « Rose d’or » devant l’icône de la Vierge, en souvenir de sa visite.
Il a ensuite rejoint la basilique de Marie Auxiliatrice à Valdocco où il a rencontré, à 15 heures, les Salésiens et les Filles de Marie Auxiliatrice, en cette année du bicentenaire de la naissance de saint Jean Bosco (1815-1888). Sur la place devant la basilique, étaient présents les jeunes des patronages, les « oratoires ».
Après les paroles de salutations du recteur majeur des Salésiens, Don Ángel Fernández Artime, le pape a laissé le texte qu’il avait préparé pour prononcer un discours d’abondance de cœur.
Le pape leur a remis le discours préparé pour toute la famille salésienne et dont voici notre traduction intégrale :
Chers frères et sœurs,
Au cours de mon pèlerinage consacré à la vénération de Jésus crucifié, dans le signe du Saint-Suaire, j’ai choisi de venir en ce lieu qui représente le cœur de la vie et de l’œuvre de saint Jean Bosco, pour célébrer avec vous le bicentenaire de sa naissance. Avec vous, je remercie le Seigneur d’avoir donné à son Église ce saint qui, avec tant d’autres saints et saintes de cette région, constitue un honneur et une bénédiction pour l’Église et la société de Turin et du Piémont, de l’Italie et du monde entier, en particulier en raison du souci qu’il a eu pour les jeunes pauvres et marginalisés. On ne peut parler, aujourd’hui, de don Bosco sans le voir entouré de nombreuses personnes : la famille salésienne qu’il a fondée, les éducateurs qui s’inspirent de lui et, naturellement, tous les jeunes, garçons et filles, de tous les coins de la terre qui acclament Don Bosco comme leur « père et maître ».
On peut dire beaucoup de choses sur Don Bosco. Mais aujourd’hui, je voudrais relever seulement trois aspects : la confiance dans la divine Providence ; la vocation des jeunes, en particulier les plus pauvres, à être prêtres ; le service loyal et actif de l’Église, notamment dans la personne du Successeur de Pierre.
Don Bosco a rempli sa mission sacerdotale jusqu’à son dernier souffle, soutenu par une confiance inébranlable en Dieu et en son amour, et c’est pourquoi il a fait de grandes choses. Cette relation de confiance avec le Seigneur est aussi la substance de la vie consacrée, afin que le service de l’Évangile et des frères ne consiste pas à rester prisonniers de nos points de vus, des réalités de ce monde qui passe, mais soit un dépassement continuel de nous-mêmes, ancrés dans les réalités extérieures et plongés dans le Seigneur, notre force et notre espérance. Et ce sera aussi notre fécondité. Nous pouvons aujourd’hui nous interroger sur cette fécondité et, je me permets de le dire, sur la si « remarquable » fécondité salésienne. Sommes-nous à la hauteur ?
L’autre aspect important de la vie de Don Bosco est le service des jeunes. Il l’a réalisé avec fermeté et constance, entre les obstacles et les fatigues, avec la sensibilité d’un cœur généreux. « Pas un de ses pas, pas une de ses paroles, pas une de ses entreprises qui n’ait eu pour but le salut de la jeunesse... En toute vérité il n’eut rien d’autre à cœur que les âmes » (Constitutions salésiennes, n.21). Le charisme de Don Bosco nous pousse à êtres des éducateurs des jeunes en mettant en œuvre cette pédagogie de la foi qui se résume ainsi : « évangéliser en éduquant et éduquer en évangélisant » (Directoire général pour la catéchèse, 147). Évangéliser les jeunes, éduquer à temps plein les jeunes, en commençant par les plus fragiles et abandonnés, en proposant un style éducatif fait de raison, de religion et de tendresse, universellement apprécié comme « système préventif ». Cette douceur si forte de Don Bosco, qu’il avait certainement apprise de Maman Marguerite. Douceur et tendresse fortes ! Je vous encourage à poursuivre avec générosité et confiance les multiples activités en faveur des nouvelles générations : « Oratoires », centres pour les jeunes, instituts professionnels, écoles et collèges. Mais sans oublier ceux que Don Bosco appelait les « jeunes de la rue » : ils ont tellement besoin d’espérance et d’être formés à la joie de la vie chrétienne !
Don Bosco a toujours été docile à l’Église et au pape, suivant ses suggestions et ses indications pastorales. Aujourd’hui, l’Église s’adresse à vous, fils et filles spirituels de ce grand saint, et concrètement, elle vous invite à sortir, à retourner sans cesse trouver les jeunes là où ils vivent : dans les périphéries des métropoles, dans les quartiers de danger physique et moral, dans les contextes sociaux où manquent tant de choses matérielles, mais où manquent surtout l’amour, la compréhension, la tendresse et l’espérance. Aller vers eux avec la paternité débordante de Don Bosco. L’Oratoire de Don Bosco est né de sa rencontre avec les jeunes de la rue et, pendant un certain temps, il a été itinérant dans les quartiers de Turin.
Puissiez-vous annoncer à tous la miséricorde de Jésus, faisant « oratoire » en tout lieu, spécialement les plus inaccessibles ; en portant dans le cœur le style oratorien de Don Bosco et en visant des horizons apostoliques toujours plus larges. De la solide racine qu’il a plantée il y a deux cents ans dans la terre de l’Église et de la société, beaucoup de branches ont poussé : trente institutions religieuses en vivent le charisme pour partager la mission de porter l’Évangile jusqu’aux limites des périphéries. Le Seigneur a ensuite béni ce service en suscitant parmi vous, au long de ces deux siècles, un grand nombre de personnes que l’Église a proclamées saintes et bienheureuses. Je vous encourage à poursuivre sur cette route, en imitant la foi de ceux qui vous ont précédés.
Dans cette basilique, qui vous est si chère ainsi qu’à tout le peuple de Dieu, invoquons Marie Auxiliatrice pour qu’elle bénisse tous les membres de la Famille salésienne : qu’elle bénisse les parents et les éducateurs qui dépensent leur vie pour la croissance des jeunes ; qu’elle bénisse tous les jeunes qui participent aux œuvres de Don Bosco, en particulier celles qui sont consacrées aux plus pauvres, afin que, grâce à la jeunesse bien accueillie et éduquée, soit donnée à l’Église et au monde la joie d’une nouvelle humanité.
© Traduction de Zenit, Constance Roques
- Viết bởi Rocio Lancho Garcia
Turin, June 22, 2015 (ZENIT.org) Rocio Lancho Garcia |
Pope Francis is urging young people to live a chaste love, since true love respects the other and refuses to use him or her.
The youth of Turin welcomed Pope Francis this evening as he concluded day one of his two-day trip by speaking off-the-cuff for about 30 minutes to the young people gathered in Plaza Vittorio.
Three of the young people were given the opportunity to ask the Pope a question. What is the greatness of the love of Jesus and how can we experience his love, asked 19-year-old Chiara. Sara, age 27, asked what can be done to avoid discouragement and keep on hoping? And Luigi, a 26-year-old university student, asked for advice on friendship and Jesus' "greater love" for others.
In answering the questions, the Pope said that it makes him sad to see "youth who 'retire' at age 20, who age early." The desire to love is what keeps a young person young, he said. But love, he explained, isn't what is seen in the soap operas.
"Love is more in actions than in words," he said. "Love is concrete." In this regard, he noted how God began to speak of love when he chose the people with whom he made a covenant, when he committed himself to this people.
Secondly, love is in communication, the Holy Father continued. "Love listens and responds. Love is made in dialogue, in communion. It is communicated. Love is neither deaf nor dumb. It communicates."
Love is not "a romantic sentiment of the moment."
The Holy Father also spoke about chastity, admitting that it can be an "unpopular" word that young people don't like. But love is chaste, he affirmed. Love is respectful of people and doesn't use people. "And you, young people, in this hedonistic world, in this world where the only thing that gets attention is pleasure, having a good time, living the good life, I tell you, be chaste. Be chaste." The youth responded to his exhortation with applause.
He continued, saying that "all of us have gone through times in life when this virtue is difficult. But it is the proof of a genuine love, a love that knows how to give life, that doesn't seek the other for one's own pleasure."
A chaste love is one that sees the other's life as something sacred, affirming, I respect you and I don't want to use you.
The Pope acknowledged that it isn't easy: "We all are aware of the difficulties in overcoming this diminishing, hedonistic concept of love," he said, asking them to make the effort to live love chastely.
The Bishop of Rome went on to speak of another dimension of love: "sacrifice."
"Look at the love parents have, of so many mothers and fathers who arrive to work in the morning exhausted because they haven't slept well from having cared for a sick child. This is love. And this is respect."
Love is service, and serving the others, he reminded.
God of money
To respond to the second question, Pope Francis reflected on the deception and discouragement that sometimes we suffer in life. He mentioned as he has on other occasions a "third world war going on in the world in pieces." And he strongly criticized the hypocrisy that brings some to call themselves Christians but then engage in arms trade.
In this context, he spoke about some of the tragedies of the last century, in which millions were killed because they were considered to be "second class," such as the Armenian massacre, the Shoah, or under Stalin in Russia. Meanwhile, world powers "looked the other way," watching out for their own interests.
The Pope also reiterated his criticism of the "throwaway culture," in which children, the elderly, youth are disregarded "because in the world economic system, man and woman is not at the center, but rather the god of money."
Upstream
To conclude his discourse, Francis turned to the third question, speaking about unity and building up. He assured the young people that if they put themselves to work in the things that build up, the sentiment of discouragement evaporates.
The Pontiff exhorted them not to "retire early," to swim against the current, to build. He warned against values that are mere "bubbles," that won't carry them forward. The best antidote against the culture that only promises pleasure is "doing constructive things, even if they are small, but that unite."
He advised the youth to be savvy, and not fall for those who offer diamonds but are in reality peddling glass.
The Pope also recalled that at the end of the 19th century in the region of Turin, the situation was very difficult, but that many saints came from that era, "because they realized that they had to go against the current." Francis encouraged the youth to remember them and what they accomplished.
(June 22, 2015) © Innovative Media Inc.
- Viết bởi Fides
Faisalabad (Fides) – Die pakistanischen Bischöfe “freuen sich” über die neue Enzyklika von Papst Franziskus “Laudato si’”, die die “katholische Kirche in Pakistan mit offenem Herzen aufnehmen wird”, so der Vorsitzende der Justitia-et-Pax-Kommission der Pakistanischen Bischofskonferenz Bischof Joseph Arshad von Faisalabad.
“Wir schätzen die Schritte des Heiligen Vaters zum Schutz der Armen und Bedürftigen in aller Welt”, heißt es in einer Verlautbarung, “die umfassende Reflexion über Themen wie Umweltschutz Gerechtigkeit und Armut unterstreicht den Wert des Lebens und der Schöpfung”. “Die Gefahr für unsere ‘gemeinsames Haus’, den Planteten auf dem Wir leben, wird in der Enzyklika auf eine Weise beschrieben, die keine Zweifel über die Risiken zulässt”, so Bischof Arshad.
“Diese Risiken betreffen uns alle”, heißt es in der Verlautbarung weiter, “unabhängig von Ethnie, Geographie, Religion und Kulturkreis. Deshalb ist es auch wichtig, dass wir Maßnahmen ergreifen um die verheerenden Folgen der heutigen Situation zu verhindern. Die Enzyklika des Papstes ist ein Aufruf zur Einheit: Einheit beim Gebet für die Umwelt, bei der Umkehr der Herzen und des Lebensstils. Bei der Achtung für alles, was Gott uns in diesem Universum schenkt”.
Der Bischof betont daran, dass die katholische Kirche “mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zum Schutz der Schöpfung beitragen muss”. “Das gemeinsame Haus gehört uns allen”, so der Bischof abschließend, “und wir sind alle berufen, es zu pflegen”. (PA) (Fides 22/6/2015)
- Viết bởi Anne Kurian
Rome, 21 juin 2015 (ZENIT.org)
Bannières de bienvenue aux fenêtres, enthousiasme de la population dans les rues et abondance de joie : les Piémontais ont accueilli le pape François pour deux jours sur sa terre d’origine (21-22 juin 2015).
Ce dimanche, après avoir vénéré le Saint-Suaire dans la cathédrale de la ville, le pape a célébré une messe sur la place Vittorio, comble : quelque 100.000 personnes étaient venues l’entourer sous un grand soleil.
Durant son homélie, le pape a médité sur l’amour de Dieu pour l’homme : « un amour fidèle, un amour qui recrée tout, un amour stable et sûr ».
« L’amour fidèle est un amour qui ne déçoit pas, qui ne diminue jamais ». Cet amour est symbolisé par Jésus, dont la fidélité « ne se rend jamais devant notre infidélité » : « Il ne se lasse jamais de nous aimer, de nous supporter, de nous pardonner… il nous aime toujours, jusqu’à la fin, sans limite et sans mesure. Et il nous aime tous, au point que chacun de nous peut dire: “Il a donné sa vie pour moi”. »
En outre, « l’amour de Dieu re-crée tout, il fait toutes choses nouvelles ». Mais pour « s’ouvrir au pardon » et recevoir ce renouveau, il faut « reconnaître ses limites, ses faiblesses ». Alors l’homme « fait l’expérience de Celui qui est venu non pour les bien-portant mais pour les malades, non pour les justes mais pour les pécheurs (cf. Mt 9,12-13) ».
Enfin, « l’amour de Dieu est stable et sûr, comme les écueils rocheux qui protègent de la violence des ondes... Face à l’homme qui crie : “Je n’en peux plus”, le Seigneur va à sa rencontre, il offre le rocher de son amour, auquel chacun peut s’agripper dans la certitude de ne pas tomber ».
Sous forme d’examen de conscience, le pape a invité le baptisé à se demander s’il se tenait solidement arrimé « à ce roc qu’est l’amour de Dieu » et comment il vivait « l’amour fidèle de Dieu » : « Il y a toujours le risque d’oublier ce grand amour que le Seigneur nous a montré. Nous aussi chrétiens, nous courons le risque de nous laisser paralyser par les peurs de l’avenir et de chercher des sécurités dans des choses qui passent, ou dans un modèle de société fermée qui tend à exclure plus qu’à inclure. »
Au terme de la messe, animée par un chœur accompagné d’un orchestre imposant, Mgr Cesare Nosiglia, archevêque de Turin, a salué le pape François et lui a remis les offrandes des pèlerins venus vénérer le Saint-Suaire, pour les œuvres de charité du pape.
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